Vollmond im Februar 2021

Vollmond

Der Vollmond im Februar 2021 wird am 27. des Monats erwartet. Er findet in Hamburg in den Morgenstunden um 09:17 Uhr statt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Mond im Sternzeichen Jungfrau und bringt uns in Berührung mit dem Wunsch nach Struktur oder Ordnung. Wir wollen fleißig unsere Pflichten erfüllen, verträumen aber mehr Zeit, als zur Verfügung steht.

Da wir eine Anspannung zwischen der emotionalen Seite und der praktischen Umsetzung erleben, wird der Vollmondtag eine Herausforderung darstellen. Wir möchten unser Leben gern in geordneten Bahnen wissen und suchen nach Halt sowie Orientierung.

Gleichzeitig zeigt uns der Vollmond im Februar 2021 jedoch, dass wir oft intuitiv handeln und damit die klaren Strukturen nicht einhalten können. Ein mit sich selbst aufgestellter Zeitplan ist nur so gut, wie die alltäglichen Vorgänge und Möglichkeiten diesen auch umsetzbar werden lassen. Es entspricht nicht unserem inneren Wohlgefühl, aber wir werden spontane Entscheidungen treffen oder Richtungswechsel vornehmen. Zu sehr sind wir nur auf unser eigenes Ziel fokussiert.

Da die plötzlichen Umdisponierungen nicht im Einklang mit unserer Psyche erfolgen, sind wir gereizt, unfair oder haben schlicht schlechte Laune. Den Menschen um uns geht es genauso. Von denen erwarten wir jedoch Flexibilität und die Einsicht, dass Erledigungen anders als in der Vorstellung durchgeplant erfolgen sollen.

Der Vollmond im Februar 2021 schmälert vorübergehend unser Selbstbewusstsein. Wir erkennen Erfolgserlebnisse nicht und interpretieren Entwicklungen als Misserfolge. Hilfreich ist es, wenn wir uns stärker darauf besinnen, dass die gefallenen Entscheidungen vielleicht nicht die sind, die wir wollten, sie sich aber dennoch gut anfühlen und als richtig erweisen.

Im weiteren Verlauf gelingt es uns, bei dieser Einstellung die positiven Aspekte zu erkennen. Zuweilen muss das Ego überwunden werden. In zahlreichen Situationen ist es hinderlich, sich zu sehr auf die eigenen Vorgaben zu konzentrieren und damit die Bedürfnisse oder Herangehensweisen anderer aus dem Blick zu verlieren.