Der Vollmond im Januar 2021 wird Ende des Monats erwartet. In Hamburg ist der erste Vollmond des neuen Jahres am 28. Januar 2021 um exakt 20:16 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Mond im Sternzeichen Löwe.
Vollmondtage gehen oft mit einer erhöhten Anspannung einher. Die allgemeine Stimmung ist gereizter als üblich und viele Aktivitäten finden unter Hektik statt. Ungeduld verbreitet sich und Missverständnisse häufen sich.
Der Vollmond im Januar 2021 im Tierkreiszeichen Löwe erweckt das tiefe Bedürfnis, von anderen Menschen mehr Zuspruch und Anerkennung zu erhalten. Die eigenen Stärken sollen von den Mitmenschen stärker honoriert und beachtet werden.
Gleichzeitig steht uns der Sinn nach einer ganz individuellen Entwicklung und freiheitlich geprägten Handlungen ohne Verpflichtung. Entscheidungen werden unter dem Aspekt der Unabhängigkeit und oft spontan ohne Rücksprache getroffen.
Beides lässt sich nur schwer vereinbaren. Wer andere wegstößt oder nicht ausreichend involviert, kann nicht erwarten, dass diese mit Applaus reagieren. Das wiederum wollen wir nur schwer akzeptieren oder verstehen, da wir es ja nur gut meinen.
Aus den genannten Gründen wird der Vollmond im Januar 2021 zu einer kleinen Herausforderung. Wir wollen Fesseln sprengen und werden damit Distanz aufbauen. Dies geschieht nicht in der Form, die wir angedacht haben. Die Konsequenzen müssen wir dennoch tragen.
Letztlich fühlen wir uns vom Glück verlassen und erfassen erst langsam, welche Forderungen wir stellten. Es kommt zu Konflikten oder Trennungen, wenn Themenbereiche oder Bindungen bereits auf einem wackeligen Fundament standen.
Unsere Erwartungen müssen dringend einer Inventur unterzogen werden. Perfekt ist es auch, wenn wir einen anderen Blickwinkel einnehmen und unsere Vorstellungen nochmal anders betrachten lernen. Dies ermöglich Kompromisse und erhöht die Rücksichtnahme der Bedürfnisse unserer Lieben.
Der Antrieb ist gebremst. Erst glauben wir, dass genau dies das Problem darstellt. Bei genauerer Betrachtung erkennen wir jedoch, dass uns de Umstand daran hindert, noch weiter übers Ziel hinauszuschießen. Wer mit aller Gewalt dennoch versucht, Höchstleistungen aus sich heraus zu holen, sollte die Geschwindigkeit reduzieren, damit das Stolpern über sich selbst nicht zum Eigentor wird.